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Meal Prep leicht gemacht – gesunde Mahlzeiten für stressfreie Tage

Meal Prep ist die Lösung, wenn du im turbulenten Alltag keine Zeit zum Kochen hast. Statt Sandwich vom Bäcker, Pizza vom Boten oder Schokoriegel aus der Schublade hast du vorbereitete Mahlzeiten, die du einfach einpacken und genießen kannst.

Wie sinnvoll ist Meal Prep?

Meal Prep ist mehr als nur Essen vorzukochen – es ist eine clevere Routine, die dein Leben erleichtert und dir jede Menge Zeit spart: Statt jeden Tag lange zu überlegen, hast du deine Gerichte oder einzelne Komponenten schon griffbereit. Und weil du beim Einkaufen gezielt planst, sparst du auch noch Geld. Gerade wenn du berufstätig bist oder einen stressigen Alltag hast, kann Meal Prep ein echter Gamechanger sein.

Ist Meal Prep gesund?

Ein vorbereitetes Essen ist nur so gut wie die Zutaten, die du verwendest. Frische, hochwertige Produkte bilden die Grundlage für gesunde und ausgewogene Mahlzeiten. Hier kommt das Mix-and-Match-System ins Spiel: Wähle eine Basis wie Reis, Kartoffeln, Nudeln oder Quinoa, kombiniere sie mit einer Proteinquelle wie Fleisch, Tofu oder Kichererbsen, füge frisches Gemüse hinzu und runde alles mit einem leckeren Dressing oder Sauce ab. So lassen sich aus wenigen Zutaten viele verschiedene Gerichte zaubern – abwechslungsreich, nährstoffreich und perfekt für den Alltag.

Welches Essen eignet sich für Meal Prep?

Damit dein Start gelingt, hier ein paar einfache Meal-Prep-Rezepte und Ideen für Frühstück, Mittagessen und Snacks:

  • Bunte Bowl: Quinoa oder Reis, gebratenes Gemüse, Avocado und eine Proteinquelle wie Hähnchen oder Kichererbsen. Mit Dressing abwandeln – so entstehen im Handumdrehen verschiedene Meal Prep Gerichte.
  • Pastasalat to go: Vollkornnudeln, frisches Gemüse, Olivenöl, dazu Feta oder Tofu. Ein echter Klassiker unter den schnellen Meal-Prep-Rezepten, weil er sich gut transportieren lässt und auch kalt schmeckt.
  • One-Pot-Gericht: Gemüse-Curry mit Kokosmilch und Reis. Lässt sich in einer großen Portion vorkochen, ist mehrere Tage haltbar und eignet sich ideal fürs Aufwärmen. Tipp: Reis nach dem Kochen schnell herunterkühlen und im Kühlschrank aufbewahren. So bleibt er länger frisch.
  • Meal-Prep-Frühstück: Overnight Oats mit Beeren, Nüssen und Joghurt oder selbstgemachte Energy Balls aus Haferflocken, Datteln und Mandeln. Perfekt als gesunder Snack für unterwegs.
  • Meal Prep vegan: Eine Linsen-Bolognese oder Chili sin Carne sind nährstoffreich, lassen sich einfrieren und bei Bedarf schnell wieder auftauen.

Welche Behälter eignen sich für Meal Prep?

Damit dein Essen frisch und lecker bleibt, lohnt sich die Investition in die richtigen Meal-Prep-Behälter. Sie sorgen nicht nur für Haltbarkeit, sondern machen deine Vorbereitung auch deutlich einfacher:

  • Glasbehälter: Nachhaltig, geruchsneutral, spülmaschinen- und mikrowellengeeignet – perfekt für warme Mahlzeiten.
  • Lunchboxen mit Fächern: Halten Zutaten wie Gemüse, Proteine und Dressings getrennt, sodass nichts matschig wird.
  • Thermobehälter und -flaschen: Ideal für Suppen, Eintöpfe oder Currys, die du unterwegs warm genießen möchtest.
  • Gefriergeeignete Boxen: So kannst du größere Portionen vorkochen, einfrieren und später flexibel nutzen.
  • Leere Marmeladen- oder Schraubdeckelgläser: eigenen sich für Dressings und kleine Portionen und sind zusätzlich nachhaltig.

Tipp: Im Kühlschrank halten vorbereitete Mahlzeiten in luftdichten Behältern etwa zwei bis drei Tage. Alles, was länger frisch bleiben soll, kannst du meist problemlos einfrieren.

Wie macht man Meal Prep richtig?

Mit ein paar cleveren Schritten wird Meal Prep zur Routine – und du stehst nie wieder ohne gesunde Alternative da:

  1. Erstelle einen Wochenplan: Überlege, wie viele Mahlzeiten du vorbereiten willst. Ein realistischer Start: drei Mittagessen und zwei Snacks.
  2. Schreibe eine Einkaufsliste: Plane mit wenigen, vielseitigen Zutaten, die sich kombinieren lassen. So wird dein Einkauf effizient und stressfrei.
  3. Setze auf Batch Cooking – also Vorkochen: Koche größere Portionen (zum Beispiel Reis, Gemüse, Hülsenfrüchte) auf einmal vor, teile sie im Anschluss direkt in die Behälter auf.

Hast du Lust auf eine Meal-Prep-Challenge?

Teste eine Woche lang, wie leicht sich Meal Prep in deinen Alltag integrieren lässt. 

  • Tag 1 – Planung: Wähle drei Hauptgerichte und zwei Snacks für die Woche aus. Erstelle deine Einkaufsliste und überlege, welche Grundzutaten du kombinieren möchtest.
  • Tag 2 – Einkaufen und vorbereiten: Kaufe die Zutaten ein und koche Zutaten wie Reis, Quinoa, Hülsenfrüchte oder Gemüse vor. So legst du die Grundlage für eine entspannte Woche.
  • Tag 3 – Bowl zusammenstellen: Bereite dir heute eine bunte Schüssel aus deinen vorbereiteten Zutaten. Experimentiere mit einem neuen Dressing oder einer neuen Kombination.
  • Tag 4 – Snacks vorbereiten: Bereite kleine gesunde Snacks für unterwegs vor, zum Beispiel Energy Balls, Overnight Oats oder Gemüsesticks.
  • Tag 5 – Variationen ausprobieren: Kombiniere die Grundzutaten neu und kreiere mindestens zwei neue Gerichte. So merkst du, wie vielseitig deine Vorräte sind.
  • Tag 6 – Reste clever nutzen: Verwende alle übrig gebliebenen Zutaten kreativ – zum Beispiel für einen Wrap, ein schnelles Curry oder einen Salat. So verschwendest du kein Essen.
  • Tag 7 – Wochenbilanz: Schau zurück auf deine Woche: Welche Gerichte haben dir besonders gefallen? Was war praktisch? Welche Rezepte möchtest du wiederholen?

Nach dieser Woche wirst du merken: Meal Prep spart Zeit, reduziert Stress und sorgt dafür, dass du immer gesunde Mahlzeiten griffbereit hast, ohne großen Aufwand. Wir wünschen dir viel Spaß und guten Appetit!

Ich will immer up to date sein.

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